Walderlebnistag am 15.06.2019
Der Vorstand hatte zum Walderlebnistag für Kinder, deren Eltern und Großeltern eingeladen. Der Einladung waren 20 Kinder und 14 Erwachsene gefolgt, die vom 1. Vorsitzenden Lothar Döhler begrüßt wurden. Gegen 14.00 Uhr wanderten die Teilnehmer ab dem Feuerwehrgerätehaus zur Schutzhütte der Waldjugend im Freienseener Wald.
Vorbei am „See“ (Fischteiche) führte die Strecke zum Naturbeobachtungs- und Rastplatz (Hatzenberg). Hier wurde die Kindergruppe fotografiert. Durch den Wald führte der Weg zur Schutzhütte. Dort hatten die Vorstandsmitglieder Ute Reitz und Helmut Schmidt schon Tische und Bänke gestellt und den Grillplatz vorgerichtet.
Die Kinder und deren Begleitpersonen wurden vom Förster und Waldpädagogen Jörn Zöller und dem Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Franz Krahforst begrüßt. Nach der Löschung des Durstes der Kinder führte Jörn Zöller fachkundig und mit viel Einfühlungsvermögen gegenüber der noch jungen Kinder durch das Programm.
Suche von Gegenstände, die nicht im Wald zu entsorgen sind und die Aufklärung in welche Müllbehälter sie entsorgt werden müssen stießen auf reges Interesse. Die Kinder wussten, zu Freude von J. Zöller und Franz Krahforst erstaunlich gut Bescheid, wie zu entsorgen ist.
Spiele im Kreis („Der Fuchs geht herum.“) und andere lockerten das Programm auf. Auch die Erwachsenen wurden in die Aktivitäten einbezogen. Karl-Heinz Hartmann baute mit fleißigen Helfern aus Kanthölzern ohne Hilfsmittel eine Brücke.
Zwei Mannschaften (Kinder und Erwachsene) mussten gegenüberstehend und sich mit beiden Händen an einer Seilhälfte festhaltend versuchen einen Knoten zu lösen. Ein Baum war mit einem Seil umschlungen und vor dem Baum war der Knoten angebracht. Es bereitete den Kleinen viel Vergnügen die Erwachsenen zu beobachten wie sie den Knoten lösen wollten. Mit Hilfe der Kinder gelang es schließlich.
Weitere Aktivitäten waren: Vogelstimmen erkennten, Suchspiel „Was für ein Tier bin ich.“, Trophäenschau in der Schutzhütte, Weitsprung aus dem Stand nach Tierkarten und ein Staffelspiel mit vier Fußabdrücken, von denen zwei jeweils vom Mitspieler vor den Läufer zu legen waren, der dann weiter/laufen/springen musste. Die Anfeuerung der Kinder weckte den Ehrgeiz.
Am späten Nachmittag gab es dann für alle den verdienten Lohn in Form von Getränken und gegrillten Würstchen. Danach traten die Teilnehmer, nachdem die Kinder noch eine Weile im Wald herumgetollt waren, den Rückweg nach Weickartshain an.