Schnittlehrgang am 10.03.2018 von 09.00 – 13.00 Uhr mit:
Gärtnermeister Georg Hager, Biebertal und
Fachwart Obst- und Gartenbau Ralf Krämer, Weickartshain sowie 18 Teilnehmern

1. Begrüßung und Einführung L. Döhler /G. Hager am Feuerwehrgerätehaus Anschauungsmaterial v. G. Hager über:

Die Wunde schließt schlecht. Besser ist es direkt glatt am Stamm oder Ast abschneiden, damit sich die Schnittwunde schließen kann. Die Pflanzen bilden nach dem Schnitt den sogenannten Kallus, ein natürliches Wundgewebe, dass die Wunde verschließt.
Wichtig: Sauber arbeiten beim Baumschnitt

Nicht weniger wichtig ist nach Aussagen von Gärtnermeister G. Hager, dass nicht nur ein fachgerechter Baumschnitt durchgeführt wird, sondern auch mit sauberem Schnitt, damit die Wunde sich möglichst leicht von selbst verschließen kann. Ein sauberer Schnitt hinterlässt keine ausgefransten Stellen oder Restfasern. Geschnitten oder gesägt werden muss daher mit scharfen, sauberen Werkzeugen. Die Schnittstellen, die weniger gut gelungen sind, sind mit einer scharfen Säge oder einem Messer nachzuarbeiten. So können sich die Bäume auch ohne Wundschutzmittel regenerieren.

2. Frisch gepflanzte Bäume

3. Grundsätze beim Baumschnitt (mehrjährige Bäume)

4. Besonderheiten

 

 

 

 

   

Vorteil: Schutz beim Rasenmähen (Vermeidung von Schäden am Stamm) und Feuchtigkeitshaltung.
Empfehlung: Im Spätherbst Grasmulch entfernen, damit nicht Mäuse sich im Winter darunter Gänge anlegen/graben

 

Zum Abschluss waren alle Teilnehmer zum Frikadellen essen der AH-Vereinigung Weickartshain in das Bürgerhaus eingeladen. In gemütlicher Runde klang der Nachmittag aus.