Weickartshain (gch). Das war knapp! Den Aufstieg hatten die Pistolenschützen vom Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke schon vor Augen. Doch am Ende fehlten lediglich 20 Ringe zum Aufstieg in die Kreisklasse. Dabei hatte die Wettkampfrunde unter Führung von Schützenmeister Markus Lenz sehr gut begonnen. Mit 66 Ringen Vorsprung erzielten sie in Stangenrod einen klaren Sieg. Umso unverständlicher war dann die Heimschlappe gegen den Lokalrivalen Grünberg. Mit 989:1315 Ringen war man eindeutig auf der Verliererstraße. Diesen Ausrutscher machten die Weickartshainer jedoch wieder wett, indem sie gegen Weitershain einen Sieg einfuhren. mit 1352:1327 Ringen blieben die Punkte in Weickartshain. Damit waren die Weichen für eine Aufholjagd gestellt. Nächster Gegner war Stangenrod, den man auf eigener Anlage souverän mit 1347:1272 Ringen bezwingen konnte und somit den ersten Rang in der Tabelle eroberte.
Dann mussten die Schützen nach Grünberg. Hier zog man nach der Heimschlappe alle Register seines Könnens und siegte deutlich mit 1370:1297 Ringen. Was für eine Überraschung! Der letzte Wettkampf des Jahres stand in Weitershain an und dort sollte sich der Aufstieg in die Kreisklasse entscheiden. Beide Mannschaften hatten die Chance, den Aufstieg aus eigener Kraft klar zu machen. Doch die Weickartshainer konnten ihre Chance nicht nutzen und verloren mit 1329:1349 Ringen das Aufstiegsduell. Somit fehlten schließlich nur 20 Ringe zum Aufstieg. Doch trotz der Niederlage ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft gut und man bereitet sich jetzt auf die Vereinsmeisterschaften am 28. und 29. Dezember vor. Hierzu lädt der Verein bereits jetzt alle Mitglieder herzlich ein.