Abschlussveranstaltungen beim Projekt „Feuer und Flamme“

Weickartshain (gch). Zwei Wochen lang heizte der Kulturring Weickartshain mit seinem Vorsitzenden und Initiator Karl Heinz Hartmann das mittelhe

Die Musikgruppe „Foxchase“ beim Abschlussfest (Bild: Golz)

ssische Kulturleben mit zahlreichen Aktivitäten an. Am Wochenende endete nun das geglückte Kunstprojekt „Feuer und Flamme“ mit abschließenden Aktionen.

Beim Abschlussfest am Samstagabend im Bürgerhaus zog Hartmann bei der Begrüßung der Gäste eine positive Bilanz, machte jedoch deutlich: „Wenn auch das Wetter nicht immer mitgespielt hat, wir haben das Beste daraus gemacht!“ Sein Dank galt den Weickartshainer Ortsvereinen für ihre beispielhafte Unterstützung. Im Mittelpunkt des Abends stand die Musikgruppe „Foxchase“. Die vier Musiker gefielen durch ihre ehrliche, handgemachte und authentische Musik mit hohem Anspruch, mit den Wurzeln im Bluegrass, sowie mit Abstechern in Blues, Jazz, Country, Pop und Gospel. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde das Publikum mit einem kleinen Feuerwerk, passend zum Thema „Feuer und Flamme“, überrascht.

Auf dem Kunstweg nehmen Besucher eine Skulptur von Karl Heinz Hartmann in Augenschein (Bild: Golz)

Am Sonntagmorgen trafen sich schließlich interessierte Bürger in der Eisenkaute zu einer interaktiven Erkundung des Kunstweges mit Karl Heinz Hartmann, der sich selbst mit eigenen Bildern und Skulpturen beteiligt hatte. Dabei konnten die aufgeschlossenen Kunstliebhaber die während der letzten zwei Wochen entstandenen und an der etwa drei Kilometer langen Strecke platzierten Objekte in Augenschein nehmen. Das Interesse war groß. Es entwickelten sich spannende Diskussionen zu den Objekten und der Historie der Landschaft. Auch die Ergebnisse der Workshops zum Thema: „Landschaft malerisch erkunden“, an denen einige Hobbymaler teilgenommen hatten, waren zu sehen. Die Bilder entstanden als „Blindzeichnung“ eines Landschaftsausschnittes, um sodann mit malerischen Mitteln die Zeichnung auf Leinwand zu modifizieren. Zum Abschluss der rund dreistündigen Erkundung gab es noch eine Stärkung in freier Natur.

Damit fand das Projekt „Feuer und Flamme“, das Menschen für Wege durch unsere Landschaft „entflammen“ sollte, einen ruhigen und entspannten Abschluss.

Landschaftsbilder der Hobbymaler waren ebenfalls zu sehen (Bild: Golz)