1.Platz für den Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain

Der OGV hatte sich an dem von der Stadt Grünberg ausgeschriebenen Umweltpreis der
Jahre 2016/2017 beteiligt. Thema für den im zweijährigen Rhythmus ausgetragenen Wettbewerb war: „Aus alt mach Neu“

Getreu diesem Motto hat sich der Vorstand des OGV entschieden, dem Steingartenbeet Ecke Forststraße / Am Sportplatz ein „neues Gesicht“ zu geben. Bärbel Zieße, die dieses in die Jahre gekommene Beet pflegt, hatte die Anregung dazu gegeben. Grund hierfür war, dass bei Regen der Mutterboden durch die Hanglage und fehlende Einfassung immer wieder weggespült wurde. Karl-Heinz Hartmann hat die Vorstellungen über die zukünftige Gestaltung zeichnerisch entwickelt und die Vorstandsmitglieder Siegfried Scholz und Ralf Krämer haben die Umsetzung vor Ort geleistet. Die Hangabfangung wurde durch eine ausreichende Fundamentierung und der darauf entstandenen Natursteinmauer aus Basaltsteinen gestaltet. Die Arbeiten waren zeitaufwendig und durch Schnittarbeiten mit Schmutz und Mühen verbunden.

Als bauliche Ergänzung hat Siegfried Scholz in Abstimmung mit der Stadt Grünberg den Teerbelag des Bürgersteiges im Bereich der Mauer entfernt und mit einer neuen Teerdecke versehen. Abschließend wurden Teile der bestehenden Bepflanzung umgesetzt und das mit weiterer Erde ergänzte Steingartenbeet neu bepflanzt. Die schriftliche Dokumentation für die Wettbewerbsteilnahme wurde von L. Döhler erstellt und bei der Stadt Grünberg eingereicht. Die Bewertungskommision der Stadt Grünberg hat das fertiggestellte Projekt am 30.08.2017 in Agenschein genommen.

Zur Verleihung des Umweltpreises hatte die Stadt Grünberg die Teilnehmer des Wettbewerbes für Mittwoch, 25.10.2017 eingeladen. Siegfried Scholz und Ralf Krämer haben den Termin wahrgenommen und waren überrascht und natürlich hoch erfreut, dass der OGV den 1. Preis errungen hat. Die Ehrung und Preisvergabe erfolgte durch Bürgermeister Frank Ide und dem Fachausschuss-Vositzender Klaus-Peter Kreuder. Der 1. Preis wurde mit 150,–EURO honoriert.

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle am Projekt Beteiligten, ganz besonders an Siegfried Scholz und Ralf Krämer.