WEICKARTSHAIN (eg). In seiner Reihe von Vorträgen zu Gesundheitsthemen hatte der Landfrauenverein Weickartshain zu einer sehr gut besuchten Veranstaltung in das Bürgerhaus eingeladen. Marie-Luise Dörr vom Vorstandsteam hieß zum Thema „Bachblüten – keine Blüten vom Bach, sondern wunderbare Helfer im Alltag für Menschen und Tiere“ Referentin Angela Borchardt aus Pohlheim willkommen.

Referentin Angela Borchardt (Bild: Golz)

“Bachblüten heilen nicht die Krankheit, sondern die Person“, erklärte Borchardt. Die Pädagogin stellte zunächst den englischen Arzt Dr. Edward Bach vor, der die Bachblüten-Therapie entwickelte. Sein Leitsatz: „Heile die kranke Persönlichkeit und der Körper folgt von selbst“. Bach ging davon aus, dass jede körperliche Erkrankung auf Störungen im seelischen Gleichgewicht zurückzuführen ist. Er entdeckte 38 Blütenessenzen, die die eigenen, aus dem Gleichgewicht geratenen Schwingungen, wieder in Einklang bringen können und somit schlimmere Gesundheitsschäden verhindern.

Die Essenzen wirken auf negative Arten von Seelenzuständen des Menschen. Die Referentin: „Aber, sie wirken nur, wenn man die richtige Mischung nimmt“. So kann jeder seine eigene Mischung herstellen. Auch in der Tiermedizin sowie der Pflanzenkunde werden die Bachblüten-Essenzen eingesetzt. Gerade in der Tiermedizin haben die Bachblüten ihre Wirkung deutlich gemacht, denn Tiere können sich eine Hilfe nicht einbilden. Die Erfolge, die dort erzielt werden, müssen selbst Zweifler anerkennen.

Borchardt verwies noch auf Rescue-Tropfen und -Salbe, die als Erste-Hilfe-Medikamente bekannt sind und die man immer dabei haben sollte. Schließlich stellte sich die Referentin noch den vielen Fragen der aufmerksamen Zuhörerinnen.