Hauptversammlung des Dachverbandes Weickartshainer Vereine –
Vorstandswahlen abgebrochen
WEICKARTSHAIN (eg). Keine guten Zukunftsaussichten für den Kulturring Weickartshain. Die bei der Hauptversammlung des Dachverbandes am Freitag im Bürgerhaus anstehenden Vorstandswahlen mussten abgebrochen werden. Grund: Der langjährige Vorsitzende Karl Heinz Hartmann kandidierte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr und auch seine Stellvertreterin Alexandra Hollmann stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Da sich keine Kandidaten für den Vorstand fanden, soll nun in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein neuer Versuch unternommen werden.
Zuvor erstattete Alexandra Hollmann für den zur Kur weilenden Vorsitzenden den Jahresbericht. Das Jahr 2013 sei ein „eher ruhiges Vereinsjahr“ gewesen. Es seien neben kleineren Reparaturen in der „Eisenkaute“ sowie an der Beschallungs- und Beleuchtungsanlage im Bürgerhaus keine größeren Anschaffungen getätigt worden. Die im letzten Jahr bereits beschlossene Neuanschaffung eines Mischpultes für die Beschallungsanlage sei vorerst zurückgestellt worden. Die Gründe lägen darin, dass die Hauptnutzer der Anlage, der Fußballclub und die Theatergruppe, mit ihren Veranstaltungen vorerst pausieren würden.
Im Mai gab es eine geführte Wanderung auf dem „Erzweg Süd“ mit dem VHC Gedern. Im Frühjahr und Herbst wurde jeweils ein Pflegetag in der „Eisenkaute“ durchgeführt. Die Beseitigung der Sturmschäden und gefällter Bäume war hier die Hauptaufgabe. Die Mal-und Zeichengruppe beteiligte sich erneut bei der Veranstaltung „Fluss mit Flair“ und führte einen Maltag in freier Natur durch. Der Mitgliederstand beträgt derzeit 57 natürliche Personen und 12 Vereine.
Die im Dezember terminierte Weihnachtsfeier aller örtlichen Vereine dürfte ausfallen, da der Kulturring als Organisationskomitee nicht mehr federführend sein möchte. Am Kassenbericht von Annemarie Pernak-Trüller war nichts zu beanstanden, so dass auf Antrag der Prüfer Lothar Döhler und Udo Görnert Rechnerin und Vorstand einstimmig entlastet wurden.