Jahreshauptversammlung des Kulturrings Weickartshain –
Kultur-Sommer-Projekt „Feuer und Flamme“ war Höhepunkt

Grünberg-Weickartshain (gol). „Das Jahr 2011 war geprägt durch eine Vielzahl besonderer Aktivitäten“, unterstrich der Vorsitzende des Kulturrings Weickartshain, Karl Heinz Hartmann, in seinem Jahresbericht bei der Jahreshauptversammlung am Samstag im Bürgerhaus. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stand das vom Kulturring organisierte Kultur-Sommer-Projekt „Feuer und Flamme“, das jedoch insgesamt unter dem schlechten „Sommerwetter“ gelitten habe. Dennoch sei die Eröffnungsveranstaltung auf eine große Resonanz gestoßen. Auch die Abschlussveranstaltung konnte witterungsbedingt nicht in der Eisenkaute durchgeführt werden. So musste man diese kurzfristig in das Bürgerhaus verlegen. Ein abschließendes Feuerwerk sei dennoch möglich gewesen, das die Besucher erfreute.

„Die beiden Theateraufführungen im Bürgerhaus waren wieder einmal der Renner“, freute sich Hartmann. Beide Veranstaltungen seien total ausverkauft gewesen. Hartmann dankte allen Mitwirkenden und Unterstützern. Gemeinsam mit dem Kunstturm_Mücke konnte der „Erzweg Süd“ im Sommer fertig gestellt werden. Die Eröffnung am 24. Juli habe alle Erwartungen übertroffen. Über 120 Personen hätten an der ersten Begehung teilgenommen. Inzwischen sei der Weg sehr gut angenommen worden. Hartmann dankte Stephan Berg für den Aufbau und die Pflege der Homepage, für die bereits über 2100 Leute Interesse gezeigt hätten. Die Projektgruppe arbeite bereits intensiv an der Verwirklichung des „Erzweges Mitte“.

Bei der Ehrenamtsbörse in Grünberg sei der Kulturring als Vereinsgemeinschaft aufgetreten, und habe auf Plakaten die Weickartshainer Ortsvereine dargestellt. Die Malaktion an einem Stand vor der Gallushalle sei sehr gut angenommen worden. „Es war eine sehr schöne Veranstaltung, bei der wir auch erfolgreich waren“ stellte Hartmann fest. Zwei Pflegetage habe man in der Eisenkaute durchgeführt. Leider müsse man sich immer wieder mit Vandalismus auseinander setzen. Von der Malgruppe seien einige Ferienkinder bei Malaktionen in der Eisenkaute unterstützt und betreut worden. Fast kontinuierlich hätte sich die Mal- und Zeichengruppe jeden Montagabend zum künstlerisch-kreativen Austausch im Bürgerhaus getroffen. Dazu seien alle, die Lust und Laune hätten, mitzumachen, herzlich eingeladen. Keine Veränderungen hätte es im Mitgliederstand gegeben. Dieser setze sich aus 58 natürlichen Personen und 12 Vereinen zusammen.

An dem Kassenbericht der Rechnerin Annemarie Pernak-Trüller hatten die Revisoren Dennis Neudert und Sabine Opper nichts zu beanstanden. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Im nächsten Jahr prüfen Sabine Opper und Udo Görnert die Kasse. Für die Jagdgenossenschaft fungiert nun für ein Jahr die DRK-Blutspendegruppe als Beisitzer der Vereine.