Jugendfeuerwehr besuchte die Frankfurter Feuerwache 1
Rettungshubschrauber Christoph 2 fand besonderes Interesse
Grünberg(gld). Einen Besuch bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt unternahmen am vergangenen Samstag einige Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus dem Seenbachtal. Die Nachwuchskräfte aus Klein-Eichen, Lardenbach, Stockhausen und Weickartshain nahmen dabei zusammen mit ihren Betreuern Simone Faust, Karl-Ernst Lind, Carsten Mark Langohr und Sven Keilhack zunächst die Feuerwache I in Augenschein. Unter der fachmännischen Führung von Wolfgang Bergens gab es zu Beginn einen Einblick in die Feuer- und Rettungswache I. In dieser für den nördlichen und östlichen Teil des Stadtgebietes zuständigen Wache ist auch das Zentrum für den Brandschutz, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst der Stadt Frankfurt untergebracht. An diesem Standort verrichtet dort als Berufsfeuerwehrmann der Lardenbacher/Klein-Eichener Wehrführer Christian Ruppel seinen Dienst.
Nach der Präsentation weiterer Informationen über das Feuerwehrwesen der hessischen Großstadt stand für Leonie Langohr, Lukas Faust, Lena Langohr, Dennis Reining, Lisa Marie Langohr, Florian Volp, Lena Böcher, Jan Schuster, Christoph Jochim, Michael Repp, Paul Ebenhöh, Tom-Lukas Becker, Markus Schön, Felix Münscher und Micael Ferreira Ma dann ein Abstecher in der Leitfunkstelle auf dem Programm. Anschließend gab es eine Führung durch die Fahrzeughallen mit entsprechenden Erläuterungen zu den Einsatzfahrzeugen. Interesse fanden bei den Jugendlichen dabei die Rüstfahrzeuge, die mit ihrem schweren Gerät neben Einsätzen auf der Straße auch bei Unfällen im Schienenverkehr für eine entsprechende Hilfe sorgen. Zum Abschluss der Führung bereitete den Mädchen und Jungen das Fahren mit der Drehleiter besonders viel Spaß.
Ein weiteres Ziel der Gruppe war eine Besichtigung des Rettungshubschraubers Christoph 2. Der auf dem Dach der BG-Unfallklinik in 33 Meter Höhe stationierte Helikopter vom Typ ZSH EC 135 T2i war kurz zuvor von einem Einsatz zurückgekehrt. Rettungsassistent Steffen Müller gab ausführlich Auskunft über die Luftrettung und das erst kürzlich neu in Dienst gestellte Flugobjekt. Mit vielen neuen Eindrücken ging es danach wieder zurück in die heimischen Gefilde. Zuvor gab es zur Stärkung bei einem Zwischenstopp jedoch noch ein Pizzaessen. Unser Foto zeigt die Jugendlichen und ihre Betreuer vor dem Rettungshubschrauber Christoph 2 auf dem Dach der Unfallklinik.
Mehr Bilder gibt es auf der Internetseite der Feuerwehr Lardenbach / Klein-Eichen: