Viele WeiKuKis wollten in freier Natur für das 1. Grünberger Märchenfestival im Juli Märchenbilder malen. Das Wetter spielte jedoch leider nicht mit. Aber es wird noch einen gemeinsamen Maltag geben. Da die großen Tafeln, die an den Zufahrten zur Stadt Grünberg für das Festival werben sollen, schon eine gewisse Zeit vorbereitet in der ehemaligen Backstube von Karl Heinz Hartmann standen, war der Reitz groß, endlich mit dem Bemalen zu beginnen. So machten sich Charlotte, Damian, Fabio und Lukas mit Farbe und Pinsel in der gut geheizten Backstube ans Werk. Charlotte wählte das Märchen „Schneewittchen“, machte einen Entwurf auf den doch ungewohnt großformatigen Tafeln und los ging es. Gemeinsam einigte man sich darauf, dass immer derjenige, der das Märchen ausgesucht hatte, auch bestimmt, was wichtig ist und gemalt werden soll. Nach drei Stunden war das Werk zur Zufriedenheit aller vollendet. Am nächsten Tag war Lukas dran und wählte „Rotkäppchen“, dann Damian mit „Der Fischer und seine Frau“. Am vierten Tag musste geknobelt werden, denn hier gab es ein Unentschieden zwischen „Aschenputtel“ und „Hänsel und Gretel“, was sich letztlich durchsetzte. Alle vier Tafeln wurden gemeinschaftlich mit großem Elan und viel Phantasie gemalt und die jungen Künstler waren sichtlich Stolz auf ihre Werke. eg