Das Tor vor der Rollschuhbahn, dem Sportheim und dem Kinderspielplatz liegt bei Spielen unter „regem Beschuss“. Es kam immer wieder mal zu „unliebsamen Treffern“ hinter dem Tor. So wurden bei Schüssen neben und über das Tor schon mal Zuschauer, die Helfer bei der Bewirtung im Vorraum des Sportheimes oder gar Kinder getroffen.

Der Vorstand hat deshalb beschlossen diese Situation durch die Errichtung eines Stabgitterzaunes zu entschärfen. Es wurde die Bitte an die ehemaligen Altherrenfussballer herangetragen die Durchführung der Arbeiten zu übernehmen. Ludwig Dörr übernahm bereitwillig die Koordination der Planung und Durchführung Maßnahme. Walter Hock, Udo Görnert und Lothar Döhler bildeten zusammen das „Team vom Bau.“

Mit dem Traktor und dem Wagen von Walter Hock wurden die neun Masten á 4,80 m hoch und die 16 Stabgitterelemente 2,00 x 2,50 m in Grünberg von der Fa. Drahtschmidt abgeholt. Mit einem Erdbohrer von Burkhard Letz, Lauter wurden die notwendigen 9 Löcher, 80 cm tief mit Hilfe eines Traktors gebohrt.

Das „Team vom Bau“ betonierte die Masten abschnittsweise ein und befestigte die Stabgitterelemente, wobei einige Tropfen Schweiß bei der Vertiefung einiger Bohrlöcher (Faulfels im Untergrund) floss. Am Montag, 14.08.2017 wurde Walters Gerüst gestellt und die obere Reihe der Stabgitterelemente wurde in beträchtlicher Höhe befestigt. Schwindelfreiheit war angesagt.

Walter der „Einrichter“, Ludwig der „Schrauber“, Lothar der „Heber u. Halter“ und Udo als „Bodenpersonal“ ( Mann für alle Fälle) „gaben Alles“.
Nach dem Abbau des Gerüstes hatten die Diskussionen eine Ende und man trank ein zwei große Schoppen und alles war gut.